Maschine ohne Negativzinsen

21. Mai 2021
2 Minuten Lesezeit
Gerade in Zeiten von Mini- und Negativzinsen sowie steigender Inflation suchen immer mehr Anleger händeringend nach guten Alternativen. Eine digitale Geldanlage, wie sie bevestor bietet, ist eine solche Alternative.

Wer hätte das gedacht? Die größte weltweite Gesundheitskrise seit mehr als 100 Jahren und trotzdem scheinen die Aktienmärkte nur eine Richtung zu kennen: nach oben. Die Kursrallye der vergangenen Wochen ist beeindruckend. Befeuert von Milliardengewinnen der US-Großbanken sowie exzellenten Konjunkturdaten aus China hat der deutsche Leitindex Dax am 16. April ein neues Rekordhoch bei fast 15.500 Punkten markiert. Auch die US-Indizes Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq sowie der Weltaktienindex MSCI World erreichten zuletzt jeweils Rekordniveau.

Experten rechnen mit steigender Inflation

Klassische Zinssparer haben dagegen mit Mini- und Negativzinsen zu kämpfen, zusätzlich nagt die Inflation an der Rendite. Diese beträgt aktuell 1,7 Prozent, Tendenz steigend. Volkswirte halten bis zum Jahresende sogar Inflationsraten von drei bis vier Prozent für möglich – nicht zuletzt wegen gewisser Nachholeffekte: „In Deutschland ist die Mehrwertsteuer wieder auf ihr altes Niveau angehoben worden, das schlägt auf die Preise durch“, kommentierte der Präsident der Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, die Entwicklung gegenüber der „Augsburger Allgemeinen“.

So nagen Inflation, Mini- und Negativzinsen am Ersparten

Die durchschnittlichen Festgeldzinsen befinden sich laut Biallo-Index derzeit auf einem Allzeittief. Für eine Laufzeit von drei Jahren gibt es lediglich 0,30 Prozent pro Jahr. Angenommen, die durchschnittliche Inflation der kommenden drei Jahre würde auf dem aktuellen Niveau von 1,7 Prozent bleiben, dann sind die angelegten 100.000 Euro nach drei Jahren nur noch 95.068,61 Euro wert, der Kaufkraftverlust beträgt knapp 5.000 Euro. Demgegenüber steht aber nur ein Zinsgewinn von 900 Euro. Unterm Strich erzielt der Anleger somit einen Realverlust von 4.031,39 Euro beziehungsweise eine negative Realrendite von minus 1,36 Prozent pro Jahr.
Aber es geht noch schlimmer: Laut einer aktuellen Erhebung des Verbraucherportals biallo.de kassieren rund 460 Finanzinstitute Negativzinsen auf Guthaben, zwei Dutzend Geldhäuser langen schon ab dem ersten Euro auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto zu – Tendenz steigend. Das bedeutet, auf den Kaufkraftverlust kommen noch mal knapp 1.500 Euro Negativzinsen dazu. Der Anleger hätte somit einen Realverlust von knapp 6.500 Euro beziehungsweise im Schnitt eine Jahresrendite von minus 2,19 Prozent pro Jahr.

So geht Banking heute

Doch das Konzept, nur noch ein Institut oder ein Unternehmen fürs persönliche Banking zu nutzen, hat sich ohnehin überlebt. Gerade in der zusätzlichen Zeit durch den Lockdown nutzten viele Menschen digitale Möglichkeiten, ihr Geld anzulegen. Mittlerweile weiß nahezu jeder Dritte in Deutschland (31,3 Prozent), was ein Robo-Advisor ist und wie einfach die Geldanlage mit solch einer digitalen Vermögensverwaltung ist.* Der Robo-Advisor bietet eine alternative Möglichkeit, sich selbst die Chance auf Rendite zu sichern, indem man vernünftig investiert. Wichtig ist dabei aber: Das sollte zu den persönlichen Finanzzielen passen. Bei bevestor ermittelt der Anlageassistent in weniger als 5 Minuten unverbindlich deine Anlegermentalität. Anschließend erhältst du einen Anlagevorschlag, der deiner persönlichen Rendite-/Risikoausprägung entspricht und am besten zu dir passt. Eine Alternative also, sein Erspartes vor den Mini- und Negativzinsen zu bewahren, die definitiv einen Versuch wert ist.

*Quelle: FONDS professionell (https://www.fondsprofessionell.de/news/vertrieb/headline/immer-mehr-anleger-koennen-mit-robos-etwas-anfangen-206068)