Vielleicht hast du es schon bemerkt: An den Börsen geht es derzeit heftig auf und ab. Solche Schwankungen können verunsichern und die Frage aufwerfen, ob es nicht klüger wäre, sich aus dem Markt zurückzuziehen, um Verluste zu vermeiden. Doch Vorsicht: Ein übereilter Ausstieg kann teuer werden.
Was steckt hinter den aktuellen Marktturbulenzen?
Auslöser der jüngsten Unruhen ist erneut die konfrontative Handelspolitik von Donald Trump. Ab dem 5. April erhebt die US-Regierung zusätzliche Einfuhrzölle in Höhe von 10% auf alle Importgüter. Nur wenige Tage später, am 9. April, folgen noch drastischere Maßnahmen – unter anderem gegen Importe aus 60 weiteren Ländern. Diese Entscheidung löste weltweit Schockwellen aus.
Höhere Zölle verteuern Produkte, was Unternehmen belastet und das Wirtschaftswachstum bremsen kann. Viele Marktteilnehmer beobachten die weitere Entwicklung abwartend.
Was bedeutet das für dich als Investorin und Investor?
Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Ein Verkauf mitten im Abschwung kann sich langfristig als Fehlentscheidung erweisen.
Hier drei bewährte Grundsätze für turbulente Zeiten:
- Nicht in Panik verfallen – Verluste werden nur real, wenn du tatsächlich verkaufst. Wer investiert bleibt, profitiert oft von der späteren Erholung.
- Den langfristigen Horizont im Blick behalten – Die Börse schwankt, doch über Jahre hinweg überwiegt meist der Aufwärtstrend.
- Regelmäßig investieren – Mit einem Sparplan kaufst du mal günstiger, mal teurer – und kannst so die Schwankungen zu deinem Vorteil nutzen.
FAZIT
Schwankungen sind an der Börse normal. Wer strategisch investiert bleibt und Ruhe bewahrt, kann langfristig an den Erholungen des Marktes partizipieren. Mit Select setzt du zudem auf eine langfristig orientierte und breit diversifizierte Anlagestrategie, die die Kapitalmärkte stets im Blick hat und bei Bedarf automatisch Anpassungen vornimmt.