Die internationalen Aktienmärkte starteten freundlich ins neue Börsenjahr. Beflügelt von starken Unternehmenszahlen aus dem Banken- und Technologiesektor, sinkenden Inflationsraten und der Ankündigung einer Waffenruhe im Nahen Osten erreichten die US-amerikanischen Leitindizes neue Allzeithochs. Auch in Europa markierte der DAX einen neuen Rekordstand, gleichzeitig stieg der EURO STOXX 50 auf ein Mehrjahreshoch. An den Rentenmärkten führte der Anstieg der Renditen bei 10-jährigen Bundesanleihen zu fallenden Notierungen, während die Verzinsungen laufzeitgleicher US-Treasury Bonds nahezu unverändert blieben. Am Rohstoffmarkt stiegen die Ölpreise aufgrund der wetterbedingten erhöhten Nachfrage aus den USA deutlich an. Auch der Goldpreis legte merklich zu und erreichte mit knapp 2.800 US-Dollar ein neues Rekordhoch.
Im Februar setzten die Aktienmärkte ihren Aufwärtstrend fort und zahlreiche Standardindizes markierten erneut Rekordstände. Gute Unternehmensergebnisse im Rahmen der Berichtssaison sowie die Hoffnung auf Fortschritte bei der Lösung des Ukraine-Konflikts gaben den Börsen Auftrieb, bevor die Kurse von ihren Höchstständen zurückfielen. Sorgen vor einem Handelsstreit mit den USA und die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der großen Notenbanken führten zu Gewinnmitnahmen. An den Rentenmärkten zeigten sich erneut unterschiedliche Entwicklungen: Während bei 10-jährigen US-Treasury Bonds sinkende Verzinsungen und steigende Notierungen zu beobachten waren, blieben die Renditen laufzeitgleicher Bundesanleihen nahezu unverändert. Auch der Goldpreis behielt seinen Anstieg bei und näherte sich der Marke von 3.000 US-Dollar an. Aufgrund anhaltender Käufe der Notenbanken blieb die Nachfrage nach dem Edelmetall hoch.
Zum Ende des Berichtsquartals präsentierten sich die internationalen Aktienmärkte in einer schwächeren Verfassung. Während die europäischen Börsen durch die geplanten Investitionsprogramme in Infrastruktur und Verteidigung größere Kursverluste vermeiden konnten, führten aufkommende Rezessionsängste und steigende Inflationserwartungen in den USA zu deutlich nachgebenden Notierungen. An den Rentenmärkten dominierten steigende Verzinsungen das Geschehen. Die Ankündigung der umfangreichen Fiskalpakete und die damit verbundene Erhöhung der Verschuldung sorgte diesseits des Atlantiks für einen spürbaren Anstieg der Renditen. In den USA bewegten sich die Zinsen in ruhigerem Fahrwasser, obwohl auch hier Aufschläge zu verzeichnen waren. Der Goldpreis stieg im Umfeld anhaltender Zollstreitigkeiten und geopolitischer Spannungen über die Marke von 3.100 US-Dollar auf ein neues Allzeithoch. Auch der Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar erreichte einen neuen Jahreshöchststand, was die Wertentwicklung von Fremdwährungsanlagen belastete.
Netto-Wertentwicklung der bevestor Musterportfolios*
Portfolio | 1. Quartal 2025 (01.01.2025 - 31.03.2025) | 1 Jahr (01.04.2024 - 31.03.2025) | Seit Vertriebsstart 21.03.2018 |
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Select 0 | -1,00% | 2,93% | 11,45% |
Select 25 | -1,00% | 3,78% | 23,04% |
Select 50 | -2,33% | 2,87% | 34,35% |
Select 65 | -3,16% | 2,65% | 45,33% |
Select 90 | -5,02% | 0,75% | 53,97% |
Portfolio | 1. Quartal 2025 (01.01.2025 - 31.03.2025) | 1 Jahr (01.04.2024 - 31.03.2025) | Seit Vertriebsstart 29.07.2020 |
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Select Nachhaltigkeit 0 | -1,29% | 2,62% | -0,30% |
Select Nachhaltigkeit 25 | -1,74% | 2,98% | 9,23% |
Select Nachhaltigkeit 50 | -3,59% | 2,37% | 19,13% |
Select Nachhaltigkeit 65 | -4,74% | 1,75% | 27,56% |
Select Nachhaltigkeit 90 | -6,77% | 0,19% | 39,04% |
*Netto-Wertentwicklung:
Neben den auf Ebene der einzelnen Zielinvestments anfallenden Kosten (Produktkosten) wurden auf Kundenebene die Kosten der All-In-Fee (0,8% p.a.) berücksichtigt. Bei einem beispielhaften Anlagebetrag von 1.000 Euro in das Portfolio Select 50 ohne Themeninvestments sind die All-In-Fee in Höhe von 8,00 Euro sowie die Produktkosten in Höhe von 2,20 Euro (Die jeweiligen Produktkosten von Ø 0,22 % werden vom Emittenten aus dem Fondsvermögen entnommen) berücksichtigt. Anfallende Kosten für den optional durch den Kunden aktivierenden Anlageschutz sind nicht berücksichtigt. Anfallende Steuern (Abgeltungssteuer, Kirchensteuer) werden dem Kunden weiterbelastet und sind nicht berücksichtigt.
*Bitte beachte: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Bei der Darstellung der Wertentwicklung nach Kosten handelt es sich um die bevestor Musterportfolios. Die abgebildeten Renditen können von denen deines individuellen Portfolios abweichen. Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den du rechtzeitig vor Auftragsausführung erhältst.