Zu Beginn des Quartals scheiterten die internationalen Aktienmärkte ein weiteres Mal beim Versuch, den bestehenden Seitwärtstrend zu verlassen. Während die US-amerikanischen Börsen im Zuge der positiven Stimmung bei Technologiewerten noch leichte Zugewinne erzielten, tendierte das Gros der europäischen Aktienmärkte unter stärkeren Schwankungen seitwärts. Am Rentenmarkt führte die Ankündigung der großen Notenbanken, ihre Zins- und Geldpolitik unverändert fortzusetzen, zu nachgebenden Renditen bei 10-jährigen US-Treasury Bonds und deutschen Staatsanleihen gleicher Laufzeit. Der Goldpreis zeigte dagegen leichte Erholungstendenzen und konnte die charttechnisch wichtige Marke von 1.800 US-Dollar zurückerobern.
Im August beflügelte der Rückgang der US-Arbeitslosenquote auf den niedrigsten Stand seit März 2020 die Aktienmärkte rund um den Globus. Zudem sorgte die Berichtssaison der Unternehmen für positive Impulse. Zwar gelang den Standardindizes diesseits und jenseits des Atlantiks der Sprung auf neue Kursgipfel, doch waren die Rekorde meist nur von kurzer Dauer. Eingetrübt wurde die gute Stimmungslage von der fortschreitenden Diskussion über die Rückführung der Wertpapierankäufe sowie den anhaltenden Liefer- und Angebotsengpässen. Am Rentenmarkt führte die Aussicht auf eine Reduzierung der US-Anleihekäufe zu steigenden Renditen bei langlaufenden deutschen und US-Staatsanleihen. Während die Feinunze Gold eine stabile Monatsperformance verzeichnete, verlor der Ölpreis zeitweise deutlich an Terrain.
Nach einem freundlichen Start in den September setzten an den internationalen Aktienmärkten Gewinnmitnahmen ein. Viele Investoren waren auf den erreichten Kursniveaus nicht mehr gewillt, weitere Aktienengagements einzugehen. Nachdem die Entscheidungen der Europäischen Zentralbank und der US-Notenbank Fed an der expansiven Geldpolitik vorerst festzuhalten für Erleichterung gesorgt hatten, nahmen zum Monatsende die Belastungsfaktoren merklich zu. Dabei führten insbesondere die steigenden Renditen bei Staatsanleihen guter Bonität zu Verunsicherung an den Börsen.
Netto-Wertentwicklung der bevestor Musterportfolios*
Portfolio | 3 Quartal (01.07.2021 - 30.09.2021) | 1 Jahr (01.10.2020 - 30.09.2021) | Seit Vertriebsstart 21.03.2018 |
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Select 0 | 0,55% | 3,23% | 7,81% |
Select 25 | 0,98% | 9,29% | 16,56% |
Select 50 | 0,99% | 14,93% | 23,73% |
Select 65 | 1,38% | 19,26% | 29,51% |
Select 90 | 2,13% | 24,11% | 33,56% |
Portfolio | 3 Quartal (01.07.2021 - 30.09.2021) | 1 Jahr (01.10.2020 - 30.09.2021) | Seit Vertriebsstart 29.07.2020 |
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Select Nachhaltigkeit 0 | 0,52% | 0,16% | -0,66% |
Select Nachhaltigkeit 25 | 0,82% | 6,40% | 6,03% |
Select Nachhaltigkeit 50 | 0,68% | 12,50% | 12,70% |
Select Nachhaltigkeit 65 | 0,97% | 17,19% | 18,19% |
Select Nachhaltigkeit 90 | 1,54% | 24,18% | 25,82% |
*Netto-Wertentwicklung:
Neben den auf Ebene der einzelnen Zielinvestments anfallenden Kosten (Produktkosten) wurden auf Kundenebene die Kosten der All-In-Fee (0,8% p.a.) berücksichtigt. Bei einem beispielhaften Anlagebetrag von 1.000 Euro in das Portfolio Select 50 ohne Themeninvestments sind die All-In-Fee in Höhe von 8,00 Euro sowie die Produktkosten in Höhe von 3,40 Euro (Die jeweiligen Produktkosten von Ø 0,34% werden vom Emittenten aus dem Fondsvermögen entnommen) berücksichtigt. Anfallende Kosten für den optional durch den Kunden aktivierenden Anlageschutz sind nicht berücksichtigt. Anfallende Steuern (Abgeltungssteuer, Kirchensteuer) werden dem Kunden weiterbelastet und sind nicht berücksichtigt.
*Bitte beachte: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Bei der Darstellung der Wertentwicklung nach Kosten handelt es sich um die bevestor Musterportfolios. Die abgebildeten Renditen können von denen deines individuellen Portfolios abweichen. Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den du rechtzeitig vor Auftragsausführung erhälst.