Sparen für Kinder

10. Juni 2021
9 Minuten Lesezeit
Sie sollen mit einem kleinen Finanzpolster in die Selbstständigkeit starten. Ob das klassische Sparbuch, Festgeld oder ein Aktienpaket dabei die richtige Wahl ist, hängt vom Sparziel und dem zur Verfügung stehenden Zeitraum ab.

Du willst für Deine Kinder Geld sparen, um ihnen später ein kleines Startkapital mit auf den Weg zu geben? Keine schlechte Idee. Schließlich kosten Dinge wie Führerschein, Ausbildung, eine Wohnung oder ein Auslandssemester viel Geld. Je früher Du mit dem Sparen für dein Kind anfängst, desto großzügiger kann das Startkapital ausfallen.

Welche Möglichkeiten zum Sparen für Kinder gibt es?

Grundsätzlich gib es viele Möglichkeiten, regelmäßig für deine Kinder Geld zu sparen. Am einfachsten wäre es wohl, wenn Du das Geld zu Hause in einem Tresor sparst. Das wäre aber nicht besonders klug. Denn dafür erhältst Du keine Zinsen, was besonders über einen längeren Zeitraum ein großer Nachteil gegenüber verzinslichen Anlageformen sein kann. Bedenke zudem die Inflation. Der Betrag von heute ist durch die Geldentwertung in einigen Jahren weniger wert als derzeit. Kurzum: Es gibt bessere Möglichkeiten, Geld zu sparen und es – im besten Fall – zu vermehren.

Verlasse Dich auch nicht auf Anbieter, die für Dich die „perfekte Lösung“ für Deinen Kindersparplan parat haben. So freuen sich Versicherer, wenn sie Eltern Kinderpolicen, Ausbildungsversicherungen oder andere Finanzprodukte verkaufen können. Doch Vorsicht, solche Produkte sind oft teuer – inklusive der Provisionen. Vorteilhafter ist es hingegen, sich auf klassische und transparente Spar- und Anlageformen wie Sparbuch, Tagesgeld, Festgeld und Aktienfonds-Sparpläne zu konzentrieren.

Das Sparbuch

Wenn Du das Geld sicher sparen und die Kursschwankungs-Risken des Aktienmarkts vermeiden willst, kommt der Klassiker, das Sparbuch, in Frage. Hierbei erhältst Du ab dem ersten Euro Zinsen für das eingezahlte Kapital. Du kannst das Sparbuch und das zugehörige Konto bei der Bank oder Sparkasse eröffnen. Auf das Konto kannst Du in beliebigen Zeitabständen einen Betrag Deiner Wahl einzahlen. Abheben darfst Du in der Regel bis zu 2.000 Euro pro Monat, wenn das Guthaben so viel aufweist. Benötigst Du einen größeren Betrag, kannst Du das Konto jederzeit auflösen. Nach einer Kündigungsfrist von drei Monaten kommst Du damit an das gesamte Kapital heran. Der Haken: Im Zuge des allgemein niedrigen Zinsniveaus erhalten Sparer kaum noch nennenswerte Zinsen. Bei jährlichen Zinsen beim Sparbuch von beispielsweise 0,05 Prozent entsteht durch die Inflation, die in den vergangenen Jahren in etwa zwischen ein und zwei Prozent lag, faktisch sogar ein Wertverlust.

Darum ist das Sparbuch so beliebt

Das Tagesgeldkonto

Wenn Du etwas höhere Zinsen erwartest, kannst Du alternativ zum Sparbuch ein Tagesgeldkonto bei einer Bank oder Sparkasse eröffnen. Aufgrund der Minizinsen sind aber auch hier keine wirklichen Renditen drin. Auch beim Tagesgeld bekommst Du derzeit häufig deutlich weniger als ein Prozent Zinsen pro Jahr. Die Zinsen sind allerdings nicht festgeschrieben. Sie orientieren sich an den Zinsen, die Banken untereinander für tägliches Geld zahlen. Außerdem wird das Geld bei einigen Geldinstituten erst ab einer bestimmten Höhe des Guthabens gezahlt und nicht wie beim Sparbuch ab dem ersten Euro. Wie auch beim Sparbuch fallen in der Regel keine Gebühren an. Beim Tagesgeldkonto gibt es jedoch keine Kündigungsfrist. Du kannst jederzeit darüber verfügen, in dem Du das Geld auf Dein Referenzkonto, wozu in der Regel das Girokonto dient, überweist.

Das Festgeldkonto

Wem die Zinsen beim Tagesgeld zu gering sind, kann das Geld auf einem Festgeldkonto bei einer Bank oder Sparkasse parken. Dort liegt das Geld wie der Name schon sagt im Gegensatz zum Tagesgeld „fest“. Es gibt eine feste Laufzeit von beispielsweise drei, fünf oder zehn Jahren, während der Du nicht auf das Kapital zugreifen kannst. Vorteilhaft ist es, kurze Laufzeiten zu nehmen, da Du mit der festen Zinsbindung während der Laufzeit nicht von einer künftigen Anhebung des Zinsniveaus profitieren kannst. Zumeist gibt es eine Mindestanlagesumme. Ab einer Mindestanlage von 2.500 Euro sind derzeit Zinsen von bis zu ein Prozent pro Jahr möglich.

Einlagensicherung für Sparbuch und Tagesgeld

Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld sind sehr sichere Varianten, um ein Vermögen aufzubauen. Denn Spareinlagen sind über die europaweit harmonisierte Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Jedoch ist die Wirkung des Zinseszins-Effekts auf die Vermögensbildung aufgrund des niedrigen Zinsniveaus bei Spareinlagen begrenzt.

In Aktienfonds investieren

Wenn Du Renditen erzielen möchtest, die über der Inflationsrate liegen, kommst Du an Aktien kaum vorbei. Vorausgesetzt, Du reagierst nicht allergisch auf Kursschwankungen. Zur Beruhigung: Langfristig, also über zehn Jahr oder mehr, entwickeln sich die großen Aktienmärkte in der Regel aufwärts. Dies kannst Du auch an der historischen Entwicklung großer Leitindizes wie DAX (Aktien Deutschland), Euro Stoxx 50 (Aktien Eurozone) oder S&P 500 (Aktien USA) ablesen. So kalkuliert die Verbraucherzentrale mit einer jährlichen Wertentwicklung von vier Prozent, die man mit einer breit gestreuten Anlage am Aktienmarkt erzielen kann. Dies kannst Du besonders gut und sehr kostengünstig mit börsengehandelten Indexfonds (Exchange Traded Funds, kurz: ETFs) umsetzen. Klassische ETFs bilden einen Index wie den DAX 1:1 nach. Mit nur einem ETF auf den MSCI World ist es sogar möglich, auf mehr als 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern der ganzen Welt zu setzen. Diese Werte sind in dem Index MSCI World nämlich enthalten. ETF-Strategien werden als „passiv“ bezeichnet, da für das Fondsmanagement ein vergleichsweise geringer Aufwand entsteht, die entsprechenden Portfolios zu verwalten.

Außerdem kannst Du in Strategien von Fondsmanagern investieren, die aktiv in das Portfolio des Fonds eingreifen, anstatt nur einen Index „nachzubauen“. Diese aktiv gemanagten Fonds verfolgen das Ziel, bei der Wertentwicklung besser abzuschneiden als ihre zugrunde liegenden Märkte, die sogenannten Benchmarks. Aktive Strategien können zudem in fallenden Märkten die Verluste in Deinem Portfolio mindern. Dies kann der Fondsmanager steuern, indem er zum Beispiel Aktien mit Verlustpotenzial verkauft.

Fondssparen mit kleinen Summen

Wenn Du für Dein Kind in Aktienfonds anlegen möchtest, musst Du nicht unbedingt einen großen Betrag auf einen Schlag investieren. So kannst Du auch regelmäßig mit einer kleineren Summe über einen Fondssparplan in Fonds anlegen. Zum Beispiel in passiv gemanagte Indexfonds (ETFs) oder aktiv gesteuerte Investmentfonds. Bereits mit kleinen Summen, beispielsweise ab 25 Euro monatlich, kannst Du mit einem Fondssparplan mit regelmäßigen Einzahlungen mit einem einzigen Finanzprodukt auf viele verschiedene Aktien setzen. Für den eingezahlten Betrag werden Dir dann automatisch ETF-Anteile ins Depot gebucht. Um alles Weitere brauchst Du Dich nicht zu kümmern. Für Minderjährige bieten viele Banken kostenlose Depots an, über Du einen Fondssparplan abschließen kannst. Du hast außerdem die Möglichkeit, die eingebuchten Fondsanteile jederzeit an der Börse zu verkaufen – am besten dann, wenn der Kurs Deines Fonds hoch notiert. Sparpläne sind flexibel: Bist Du eine Zeit lang knapp bei Kasse, kannst Du die Einzahlungsrate verringern oder sogar ganz aussetzen.

In Wertpapiere mit ETFs und Fonds per Robo Advisor investieren

Du findest ETFs und klassische Fonds interessant, hast jedoch weder Lust noch Zeit, Dich mit den Finanzmärkten genauer zu befassen, um am Ende die zu Dir passenden Produkte herauszusuchen? Dann könnte ein digitaler Vermögensverwalter, auch Robo Advisor, für Dich und Dein Kind die Lösung sein. Der Robo Advisor sucht Euch die zu Eurem Anlageprofil passenden ETFs aus und überwacht zugleich die Marktrisiken. Dabei kann der Geldroboter neben Aktien auch in andere Anlageklassen wie Anleihen investieren. Die Anlagestrategien der Robos basieren auf wissenschaftlich fundierten Portfoliotheorien und werden automatisch über Algorithmen umgesetzt. Das heißt, Du kannst Dich entspannt zurücklehnen und beobachten, wie sich Dein Depot entwickelt. Ob Du bei dem Investment für Dein Kind eher vorsichtig oder lieber offensiv an den Start gehst, entscheidest Du selbst. Dazu bietet Dir der Robo Advisor verschiedene Portfolios an. Das Prinzip: Je offensiver Deine Ausrichtung, desto mehr Aktienanteile enthält Dein Depot. Auch hierbei kannst Du regelmäßig einen kleinen Beitrag einzahlen und somit häppchenweise in Dein Portfolio investieren. Wichtig: Die gesamte Kommunikation, auch die Eröffnung eines Depots, geschieht online über das Portal des Anbieters.

In drei Schritten zum Robo Advisor

1.
Anlegertyp für Dich und Dein Kind ermitteln

Nutze den digitalen Anlageassistenten und findet unverbindlich heraus, welche Anlegertypen ihr seid.

2.
Anlagestrategie erhalten

Du bekommst eine Empfehlung für die individuelle Anlagestrategie Deines Kindes.

3.
Portfolio speichern und Depot eröffnen

Du kannst das gespeicherte Portfolio beobachten oder das Depot direkt online eröffnen.

Für welches Sparziel passt welche Geldanlage?

Welche Anlageform passt nun am besten zu dem Sparziel für Dein Kind? Die Faustregel ist ganz einfach: Je kürzer der Anlagezeitraum, desto sicherer und liquider sollte die Anlageform sein. Für einen sehr kurzen Zeitraum eignen sich daher Sparbuch oder Tagesgeldkonto. Das angelegte Kapital ist keinen Kursschwankungen unterworfen und Du kannst innerhalb kurzer Zeit auf das Geld zugreifen. Natürlich musst Du Deine regelmäßigen Einzahlungen so kalkulieren, dass Du am Ende den anvisierten Sparbetrag erreichst.

Führerschein und Auto

Bis wann soll Dein Kind den Führerschein und vielleicht dazu noch ein eigenes Auto bekommen? Szenario: Dein Kind ist zehn Jahre alt und will mit 17 Jahren beginnen, den Führerschein zu machen. Dann bleiben also noch sieben Jahre. Der Führerschein kostet rund 1.800 Euro. Wenn noch ein Auto dazu kommen soll, könnte ein Gebrauchtwagen beispielsweise 5.000 Euro kosten. Hierzu könntest Du ein Tagesgeld- oder ein Festgeldkonto nutzen. Bei letzterem darf die Laufzeit maximal sieben Jahre betragen. Um konservativ zu kalkulieren, kannst Du die Zinsen, die bei der jeweiligen Sparform möglich sind, vernachlässigen, da sie wie beschrieben derzeit gegen Null tendieren. Sieben Jahre sind gleich 84 Monate. Jetzt teilst Du den Gesamtbetrag von 6.800 Euro durch 84. Ergebnis: rund 80 Euro. Diesen Betrag zahlst Du monatlich ein. Im Falle einer Mindestanlagesumme wie beim Festgeld verrechnest Du die anfangs gezahlte Mindesteinzahlung mit Deinen monatlichen Einzahlungen.

Ausbildung oder Studium

Hierzu gibt es keinen pauschalen Betrag, den Du als Sparziel festlegen kannst. Wie viel Geld Dein Kind für die Ausbildung oder für das Studium benötigt, hängt von mehreren Faktoren ab. Zum Beispiel: Muss Dein Kind eine eigene Wohnung und seine sonstigen Lebenshaltungskosten selbst finanzieren oder wohnt es während der Ausbildung noch zu Hause? Wie hoch ist das Nettogehalt bei der Ausbildung? Hat Dein Kind Anspruch auf Bafög? Und wenn ja, auf wie viel? Was Du schon eher kalkulieren kannst, ist der Anlagezeitraum anhand des Alters Deines Kindes. Wenn es heute noch sehr klein ist, kannst Du über einen Fondssparplan für dein Kind nachdenken. Mit einem Aktienanteil im Portfolio hast Du über zehn Jahre oder länger gute Chancen, ordentliche Renditen zu erzielen. Um die Höhe Deines Anlagevolumens zu kalkulieren, kannst Du die entsprechenden Zahlen in einen Online-Renditerechner eingeben. Solch ein Tool bietet zum Beispiel das Portal der Verbraucherzentrale an. Über einen Aktienfondssparplan hast Du durch eine angenommene Rendite von vier Prozent die Chance, am Ende deutlich mehr Geld zu bekommen als Du insgesamt eingezahlt hast.

Auslandsreise

Angenommen Dein Kind ist schon größer und will sich in zwei Jahren auf eine größere Reise begeben. Szenario: Dein Kind möchte vier Wochen lang verschiedene Länder Südeuropas auf eigene Faust erkunden. Ihr beide kalkuliert, was der Spaß in etwa kosten könnte und kommt auf einen Betrag von 1.500 Euro. Hier bietet sich das Sparbuch oder das Tagesgeldkonto an. Deine monatliche Sparrate liegt bei 54,57 Euro (1.500 Euro: 28 Tage) – ohne Berücksichtigung der Zinszahlungen.

Erstausstattung für das erste Enkelkind

Dein Kind ist schon länger erwachsen und bekommt in sechs Monaten ein Kind. Du als Opa oder Oma willst Deinem Enkel die Erstausstattung finanzieren. Dazu gehören Dinge wie Strampler, Babybett, Wickeltisch, Kinderwagen, Schlafsack und womöglich noch mehr. Alles in allem, so rechnest Du, kommen im ersten Jahr 2.000 Euro zusammen. Hast Du diesen Betrag schon auf Deinem Girokonto und benötigst ihn bis zur Geburt des Kindes nicht, kannst Du das Geld auf einem Tagesgeldkonto parken. So erhältst Du etwas mehr Zinsen als mit dem Sparbuch. Ansonsten spielt es bei dem kurzen Anlagezeitraum keine entscheidende Rolle, ob Du das Geld auf dem Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto ansparst .

Die erste Wohnung

Dein Kind wird wahrscheinlich irgendwann, wenn es erwachsen ist, ausziehen. Du willst es dann bei der Finanzierung der neuen Wohnung und den Lebenshaltungskosten unterstützen. Hier könnte ein Festgeldkonto sinnvoll sein. Wenn Dein Kind jetzt noch klein ist und der Anlagezeitraum zehn Jahre oder mehr betragen sollte, könnte sich das Fondssparen lohnen. Wenn jedoch Börse & Co für Dich nichts ist, kannst Du Dir das bevestor Junior Depot einmal genauer ansehen. Darüber zahlst Du für Dein Kind, das zwischen 0 und 16 Jahre alt ist, regelmäßig Beiträge ein.

Sollest Du lieber auf Deinen oder auf den Namen des Kindes sparen?

Du kannst entscheiden, ob Du dein Spar- oder Anlagedepot auf Deinen Namen oder auf den Namen des Kindes – also einen Kindersparplan – eröffnest. Beide Formen haben Vor- und Nachteile (siehe Tabelle). Grundsätzlich gilt: Wer im eigenen Namen für ein Kind spart, kann das Geld auch für sich selbst verwenden. Sparst Du hingegen auf den Namen des Kindes, gehört das Geld ausschließlich ihm.

Fazit

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Je früher Du damit beginnst, Geld zu sparen oder anzulegen, desto mehr kannst Du Deinem Nachwuchs später mit auf den Weg geben. Dazu musst Du kein Vermögen besitzen. Bereits mit kleinen Beträgen, beispielsweise 25 Euro im Monat, kannst Du über Jahre hinweg und über den Zinseszinseffekt stattliche Geldsummen ansparen. Überlege, welches Sparziel Du verfolgst und welche Anlageform sich dafür am besten eignet.

  Sparen auf eignen Namen Sparen auf Namen des Kindes
Kontrolle Eltern und Verwandte können über das Geld frei verfügen. Das Geld gehört dem Kind. Eltern dürfen es lediglich verwalten.
Steuer Angehörige müssen Kapitaleinkünfte versteuern. Sie belasten mit Erspartem ihren Sparerpauschbetrag von 801 Euro (Single) oder 1.602 (Paare). Bei Festgeldanlagen fallen jährlich Kapitaleinkünfte an, bei ETFs jährlich und zusätzlich am Schluss, wenn Fondsanteile verkauft werden. Erträge, die ein Kind erwirtschaftet, bleiben aktuell bis zu 10.581 Euro steuerfrei, wenn es keine eigenen Einkünfte hat.
Bafög Von Eltern angespartes Vermögen ist bei der Berechnung des Anspruchs auf Ausbildungsförderung unerheblich. Kinder mit einem Vermögen von mehr als 8.200 Euro müssen dieses zuerst aufbrauchen, um Bafög beanspruchen zu können.
18. Geburtstag Eltern und Verwandte können bestimmen, wann und wie sie das Geld dem Kind geben. Ab dem 18. Geburtstag kann das Kind mit dem Geld machen, was es möchte.