Aufgrund der aktuell sehr volatilen Märkte herrscht verständlicherweise bei vielen Anlegern Ratlosigkeit und Besorgnis. Gut also, wenn man in stürmischen Zeiten wie diesen einen Service wie unseren Anlageschutz* optional zur Verfügung hat. Dieser überwacht als Risikomanagement-Strategie deine Geldanlage bei starken Marktschwankungen mit dem Ziel, größere Verluste in deinem Depot zu vermeiden.
So funktioniert der Anlageschutz
Der Anlageschutz sorgt dafür, dass der Wert deines Portfolios bei fallenden Kursen eine bestimmte Wertuntergrenze, das sogenannte Sicherungsniveau, nicht unterschreitet, und prüft dafür täglich dein Kundenportfolio. Diese individuelle Wertuntergrenze wird jedem Kunden zugewiesen und errechnet sich aus dem Depotwert und dem gewählten Portfolio sowie dessen Verlustschwellenwert.
Folgende Verlustschwellen gibt es in unseren Portfolios: **
Wenn z. B. die Anlage eines Kunden 1.000 Euro im Portfolio Select 50 mit einem Verlustschwellenwert von –10 % beträgt, ergibt sich daraus ein Sicherungsniveau von 900 Euro. Ein- und Auszahlungen im Rahmen des Anlageschutzes erhöhen bzw. senken das Sicherungsniveau entsprechend, ohne dabei die Laufzeit der Strategie zu verändern.
Sobald der Anlageschutz bei fallenden Märkten eingreift, schichten wir dein Portfolio automatisch schrittweise um. Wir tauschen vergleichsweise riskante Teile deines Portfolios gegen einen sicherheitsorientierteren Fonds. Hierbei handelt es sich um Geldmarkt oder geldmarktnahe Fonds. Diese Fonds investieren – ähnlich wie Anleihefonds – in festverzinsliche Wertpapiere (bspw. Staatsanleihen). Allerdings haben Geldmarkt- und geldmarktnahe Fonds eine deutlich kürzere Laufzeit. Damit reduziert sich nicht nur das Schwankungsrisiko der Fonds, sondern gleichzeitig liegt die Wertentwicklung in der Regel auf einem konstanteren, aber auch niedrigeren Niveau.
Wenn sich die Märkte erholen und der Wert deines Portfolios wieder steigt, tauschen wir den sicherheitsorientierteren Fonds sukzessive gegen chancenreichere Fonds zurück. Wir stellen die Fondsverteilung des ursprünglichen Portfolios wieder her.
Liegt an einem Monatsanfang ein neuer Höchststand vor, wird das Sicherungsniveau auf Basis dieses neuen Depotwertes entsprechend angehoben. Somit sind auch deine zwischenzeitlich erzielten Zuwächse vor starken Verlusten geschützt. Dieses neue Sicherungsniveau soll während der Laufzeit des Anlageschutzes nicht unterschritten werden. Nach Ablauf eines definierten Zeitraums justieren wir den Anlageschutz neu und passen das Sicherungsniveau an die veränderte Ausgangslage an.
Selbstverständlich kannst du auch bei laufendem Anlageschutz weiterhin flexibel Geld ein- und auszahlen und Sparpläne in deinem Fonds-Portfolio einrichten. Dein Anlageschutz berücksichtigt unmittelbar ab Einzahlung deinen aktuellen Anlagebetrag. Bei Einzahlung wird demnach dein Sicherungsniveau sofort auf einen neuen Wert erhöht.
Gut zu wissen
Du hast die volle Kontrolle, da die Steuerung ganz bei dir liegt!
Du kannst den Anlageschutz jederzeit – auch nach Depoteröffnung – aktivieren und wieder ausschalten.
Die Gebühren für den Anlageschutz werden dir nur für die Tage berechnet, an denen der Anlageschutz aktiv war.
Deaktivierung des Anlageschutzes
Der Anlageschutz sorgt dafür, dass der Wert deines Portfolios bei fallenden Kursen eine bestimmte Wertuntergrenze, das sogenannte Sicherungsniveau, nicht unterschreitet, und prüft dafür täglich dein Kundenportfolio. Dieses individuelle Wertuntergrenze wird jedem Kunden zugewiesen und errechnet sich aus dem Depotwert und dem gewählten Portfolio und dessen Verlustschwellenwert. In bestimmten Marktsituationen können die definierten Verlustschwellen auch überschritten werden
Fazit:
Der individuelle Anlageschutz ist ein Service, den jeder Kunde optional hinzubuchen kann, um seine Geldanlage bei starken Schwankungen zu schützen. Durch den Anlageschutz kannst du größere Verluste vermeiden, wie sie ein Anleger ohne Anlageschutz hinnehmen müsste.
